Gebärmutterkrebs / Gebärmutterhalskrebs Vorsorge
Der Gebärmutterkrebs (auch als Gebärmutterhalskrebs bezeichnet) macht sich durch eine Blutung bemerkbar, der der Menstruation nicht unähnlich ist, darüber hinaus kann es zu bräunlichem Ausfluss und wehenähnlichen Schmerzen kommen. Anzeichen Gebärmutterkrebs: Der Gebärmutterhalskrebs ist im Anfangsstadium nicht an bestimmten Symptome festzumachen. Später können leichte Blutungen beim Geschlechtsverkehr und Schmerzen auftauchen, wenn sich der Krebs auf andere Organe ausbreitet.
Ursachen Gebärmutterhalskrebs: Ursächlich für den Gebärmutterkrebs verantwortlich ist das Hormon Östrogen. Der Gebärmutterhalskrebs ist ursprünglich eine sexuell übertragbare Virusinfektion. Auslöser für diesen Krebs ist das HPV Virus. Es wird davon ausgegangen, dass auch Rauchen das Bilden von Tumoren im Gebärmutterhals begünstigt.
Frauen, die übergewichtig sind, früh die erste Menstruation oder spät in die Wechseljahre gekommen sind gehören zur Risikogruppe für den Gebärmutterkrebs. Da der Auslöser für Gebärmutterhalskrebs ein Virus ist, sind alle sexuell aktiven Frauen gefährdet, es gelten hier die gleichen Risikofaktoren, wie bei anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.
Im Gegensatz zum Gebärmutterkrebs kann eine Frau das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, minimieren. Zum einen schützt der Gebrauch von Kondomen, zum anderen gibt es seit einigen Jahren einen Impfstoff, der jedoch nur bei jungen Mädchen vor dem ersten Geschlechtsverkehr eingesetzt wird. Der Impfstoff wird nicht von der Krankenkasse übernommen und ist sehr kostspielig. Trotzdem ist empfehlenswert, die Impfung für Mädchen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren unbedingt durchführen zu lassen. Als relativer Schutz vor Gebärmutterkrebs steht derzeit nur die Antibabypille zur Verfügung, die jedoch das Brustkrebsrisiko erhöhen kann.
Vorsorge & Diagnose Gebärmutterkrebs: Bei der regulären Vorsorgeuntersuchung beim Gynäkologen wird auch immer automatisch eine Krebsvorsorge für beide Krebsarten durchgeführt (Gebärmutterkrebs Vorsorge bzw. Gebärmutterhalskrebs Vorsorge). Zum einen wird ein Test bezüglich des HPV Virus gemacht, auch wird ein Abstrich genommen, um Gebärmutterhals zu diagnostizieren. Muss ein Anfangsverdacht bestätigt werden, so stehen zahlreiche Diagnoseverfahren zur Verfügung, die das Angebot der Vorsorgeuntersuchung beim Gynäkologen ergänzen. Hierzu gehören die Sonografie, eine Ausschabung oder auch eine Spiegelung des Uterus. Die Krebsvorsorge zum Gebärmutterhalskrebs sollte unbedingt auch von geimpften Frauen regelmäßig durchgeführt werden.