Augen-Check

Wie läuft die augenärztliche Untersuchung ab?

Eine Vielzahl von Augenkrankheiten, wie zum Beispiel die Ablösung der Netzhaut, Gefäß-Veränderungen der Netzhaut und Aderhaut, Durchblutungsstörungen, der Grüne Star u. a. tritt oft ohne subjektive Beschwerden auf und führt erst später zu Sehstörungen.

Zu den Haupt-Erblindungs-Ursachen in Deutschland zählen

  • die Durchblutungsstörungen der Netzhaut
  • Diabetes mellitus und
  • das Glaukom

Auch eine einseitige Schwachsichtigkeit macht spätere Probleme und wird zu spät erkannt. In der Straßenverkehr-Unfallstatistik ist schlechtes Sehen ein großer Problembereich.

Die wichtigste Vorsorge-Untersuchung zur Früherkennung von Augenkrankheiten ist der Augencheck

Dieser enthält:

  • Basis – Check: enthält die Prüfung der Sehschärfe, der Augenstellung sowie die Inspektion der vorderen Augenabschnitte.
  • Netzhaut – Check:  Untersuchung der Netzhaut nach Pupillenerweiterung.
  • Grüne Star – Check: enthält die Augendruckmessung, die Inspektion der Sehnervenscheibe (vollständig mit Hornhautdickenmessung oder ohne Hornhautdickenmessung)

Der Berufsverband der Augenärzte in Deutschland empfiehlt Vorsorge-Untersuchungen ab dem 20. Lebensjahr in Abständen von 3 Jahren.

Ab dem 40. Lebensjahr steigt die Häufigkeit von Augenerkrankungen signifikant an. Daher sollten Kontrollvorsorgeuntersuchungen in engeren Abständen wiederholt werden.

Es ist die tägliche Erfahrung von Augenärzten, dass Patienten neu aufgetretene Sehverschlechterungen häufig zu spät selbst bemerken und somit erst zeitlich verzögert eine Behandlung in Anspruch nehmen. Dadurch wird eine zügige Therapie erschwert und in vielen Fällen kommt es zu bleibenden Sehschäden.

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